In der Bäuerlich-Hauswirtschaftlichen Fachschule lernen Sie alles, was es braucht, um einen bäuerlichen oder privaten Haushalt zu führen. Ernährung und Verpflegung, Produkteverarbeitung, Reinigungstechnik und Textilpflege sowie Gartenbau werden in attraktiven Modulen ebenso eingehend behandelt wie die Buchhaltung oder gesellschaftliche und administrativ-organisatorische Aspekte der Haushaltführung.
Darüber hinaus eignet sich die Ausbildung ideal als Vorbereitung auf die Berufsprüfung «Bäuerin mit Fachausweis».
Voraussetzungen
Die Teilnahme an einzelnen Modulen oder dem Lehrgang steht allen Personen offen, die sich für das jeweilige Thema interessieren und eine Allgemeinbildung mitbringen, die der Sekundarstufe II entspricht (Abschluss EFZ, Matur oder entsprechendes Kompetenzniveau). Für den Unterricht wird ein eigener Laptop benötigt.
Kursmodelle
Die Bäuerlich-Hauswirtschaftliche Fachschule wird als berufsbegleitende Weiterbildung geführt. Dabei kann zwischen ein- oder zweijährigem Lehrgang gewählt werden. Beide Lehrgänge sind so organisiert, dass über die jeweilige Kurszeit alle für die Berufsprüfung erforderlichen Pflicht- und Wahlmodule belegt werden können.
Bei einfacher Kursführung findet der Unterricht zur Hauptsache am Montag und Dienstag statt, einzelne Wahlmodule zusätzlich am Mittwoch oder Donnerstag.
Bei doppelter Kursführung werden einzelne Pflichtmodule auch am Mittwoch oder Donnerstag angesetzt.